Egal, ob Du Approach Schläge, Chips, Pitch Schläge, Bunkerschläge oder Lobs machen möchtest – unsere Wedges bieten Dir die Präzision und Kontrolle, die Du benötigst.
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Wedges sind unverzichtbar für ein präzises Kurzspiel und gute Ergebnisse auf dem Golfplatz. Auch Schläge aus dem Sandbunker oder dem Rough sind das Einsatzgebiet von Wedges. Die große Auswahl an Modellen ermöglicht eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse jedes Golfers. Mit der richtigen Kombination aus Loft, Bounce, Grind finden Sie die perfekten Wedges für Ihr Spiel. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl der passenden Wedges für Ihr Golfset achten sollten.
Wedges sind eine wichtige Schlägerkategorie im Golfsport: Etwa 70 Prozent der Schläge werden aus 100 Metern oder weniger Entfernung zum Grün gespielt. Dabei sind Wedges entscheidend für gute Ergebnisse, weil sie präzise Schläge rund ums Grün ermöglichen.
Es gibt verschiedene Arten von Wedges:
Das Pitching Wedge (PW) ist ein Golfschläger mit einem Neigungswinkel der Schlagfläche (Loft) zwischen 42 und 48 Grad. Damit ist es das Wedge mit dem niedrigsten Loft und folgt im Schlägersatz auf das Eisen 9. Das Pitching Wedge ist ein echter Allrounder und lässt sich vielseitig einsetzen:
Das Pitching Wedge aus einem Komplettset ist in der Regel fehlerverzeihender und hat meist einen Cavity-Back-Kopf mit größerem Sweet Spot. Allerdings kann dies bei regelmäßigen Spielern, die mehr Kontrolle und Gefühl im kurzen Spiel wünschen, von Nachteil sein. In diesem Fall kann sich die Anschaffung eines Spezial-Wedges lohnen, das über präzisere Grooves und eine höhere Vielseitigkeit verfügt.
Das Sand Wedge ist ein unverzichtbarer Golfschläger für Schläge aus dem Bunker und anderen schwierigen Lagen. Durch seinen hohen Loft und Bounce ermöglicht es, den Ball hoch und weich auf das Grün zu spielen.
Der Loft eines Sand Wedges liegt üblicherweise zwischen 54 und 57 Grad. Durch den hohen Loft fliegt der Ball sehr hoch und bleibt nach dem Aufkommen schnell liegen. Das ist besonders wichtig bei Bunkerschlägen, da der Ball oft auf einem weichen Untergrund landet.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des Sand Wedges ist sein Bounce. Er liegt beim Sandwedge in der Regel zwischen 10 und 16 Grad. Der Bounce sorgt dafür, dass sich der Schläger nicht im Sand vergräbt, sondern sauber hindurchgleitet.
Ein Sand Wedge bietet verschiedene Einsatzmöglichkeiten:
Ein Gap Wedge (GW), auch bekannt als Approach Wedge, ist ein Golfschläger, der die Lücke ("Gap") in der Distanz zwischen dem Pitching Wedge (PW) und dem Sand Wedge (SW) schließt. Der Loft eines Gap Wedges liegt üblicherweise zwischen 50 und 53 Grad.
Die Einsatzmöglichkeiten des Gap Wedges ähneln denen des Pitching Wedges, jedoch wird es für Schläge aus kürzerer Distanz verwendet. Ein Golfer könnte beispielsweise anstelle eines dosierten Schlages mit dem Pitching Wedge einen vollen Schwung mit dem Gap Wedge machen, um eine bestimmte Distanz zu erreichen, die zu weit für das Sand Wedge wäre.
Ähnlich wie das Pitching Wedge kann das Gap Wedge für volle Schwünge und präzisere Annäherungsschläge verwendet werden.
Achten Sie auf einen Loft, der die Lücke zwischen Ihrem Pitching Wedge und Sand Wedge optimal schließt. Ein Loft-Abstand von 4-6 Grad zwischen den Wedges wird empfohlen.
Wählen Sie den Bounce entsprechend Ihrer Spielweise und den typischen Bodenbedingungen auf Ihren Golfplätzen. Für eine individuelle Anpassung ist ein professionelles Wedge-Fitting empfehlenswert.
Das Lob Wedge ist ein Spezialschläger für kurze Schläge rund ums Grün, die eine hohe Flugbahn und ein schnelles Stoppen des Balls erfordern - zum Beispiel, wenn Hindernisse im Weg sind. Ein Lob Wedge ist besonders nützlich für Schläge aus Bunkern und tiefem Rough, aber auch für anspruchsvolle Flop Shots. Durch den höheren Loft kann der Ball jedoch noch einfacher aus dem Sand befördert werden und landet weicher auf dem Grün.
Unter den Wedges hat das Lob Wedge den höchsten Loft. Er liegt in der Regel zwischen 58 und 64 Grad, es gibt aber auch Modelle mit noch höheren Lofts. Im Vergleich zum Sand Wedge hat das Lob Wedge in der Regel einen geringeren Bounce. Das macht den Schläger vielseitiger, aber auch schwieriger zu spielen.
Fortgeschrittene Golfer nutzen das Lob Wedge für technisch anspruchsvolle Flop Shots und Lob Shots. Diese Schläge erfordern viel Gefühl und Präzision, da die Gefahr besteht, unter dem Ball hindurchzuschlagen.
Bei der Auswahl und dem Kauf von Wedges sollten Sie einige Kriterien beachten, um die optimale Leistung zu erzielen. Hier kommt es neben der Ausführung der einzelnen Schläger vor allem auf eine stimmige Zusammenstellung der Wedges im Golfbag an.
Der Loft, also der Neigungswinkel der Schlagfläche, bestimmt die Flugbahn und Weite des Balls. Es ist wichtig, dass die Lofts der Wedges im Bag in sinnvollen Abständen zueinander stehen, um ein "Gapping" zu gewährleisten, d.h. verschiedene Distanzen abdecken zu können. Als Faustregel gilt ein Längenunterschied von 10-12 Metern beim Carry zwischen den einzelnen Wedges bei vollen Schlägen. Gängige Loft-Abstände sind 6 Grad bei drei Wedges und 4 Grad bei vier Wedges.
Der Bounce, also der Winkel zwischen Vorderkante und Sohle des Schlägers, beeinflusst, wie der Schläger durch den Boden gleitet. Ein hoher Bounce eignet sich für weiche Böden und Bunker, während ein niedriger Bounce eher für harte Böden geeignet ist. Die Wahl des Bounce hängt auch vom Eintreffwinkel des Schlägers ab: Ein flacher Eintreffwinkel erfordert einen niedrigen Bounce, ein steiler Eintreffwinkel einen hohen Bounce.
Der Grind bezeichnet die Form der Sohle. Er beeinflusst die Vielseitigkeit und Fehlerverzeihung des Wedges. Verschiedene Grinds ermöglichen unterschiedliche Schlagvarianten und sind für verschiedene Bodenbedingungen geeignet.
Der Lie, der Winkel zwischen Schaft und Sohle, sollte bei der Auswahl der Wedges ebenfalls berücksichtigt werden und ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Schläger-Fittings. Er beeinflusst die Ausrichtung der Schlagfläche beim Auftreffen auf den Ball. Ist der Lie zu aufrecht, zeigt die Schlagfläche beim Impact leicht nach links (für Rechtshänder). Ist der Lie zu flach, zeigt die Schlagfläche leicht nach rechts.
Golfer stehen oft vor der Wahl, ob sie ein Wedge aus dem Eisensatz oder ein spezielles Wedge kaufen sollten. Spezial-Wedges bieten in der Regel bessere Grooves und eine höhere Vielseitigkeit. Set-Wedges sind meist fehlerverzeihender, insbesondere bei vollen Schlägen. Die Entscheidung sollte von der Funktion des Wedges abhängen.
Wedges werden meist mit Stahlschäften oder sehr festen Schäften aus Graphit angeboten. Stahlschäfte bieten ein konstanteres Schlaggefühl und mehr Kontrolle, besonders bei kurzen, dosierten Schlägen.
Die Rillen auf der Schlagfläche, die sogenannten Grooves, beeinflussen den Spin des Balls. Saubere und scharfe Grooves sind wichtig für kontrollierte Schläge mit viel Backspin.
Wedge-Köpfe werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt und können verschiedene Oberflächenbeschichtungen (Finishes) haben. Diese beeinflussen die Optik, das Schlaggefühl und die Haltbarkeit des Wedges.
Für eine optimale Anpassung der Wedges an den individuellen Spielstil und die Bedürfnisse des Golfers ist ein professionelles Wedge-Fitting empfehlenswert. Dabei kann ein erfahrener Fitter den Schwung analysieren und verschiedene Loft-, Bounce- und Grind-Kombinationen testen.
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